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Da war es wieder! Knapp 4 Monate nach der spannenden Relegation trat unsere 1. Herren zur Mission Klassenerhalt in der Oberliga gegen Arminia Hannover an. Trotz der schlechten Vorzeichen – verlor unsere Mannschaft doch in der letzten Saison beide Spiele – kamen 40 Zuschauer, um sich den Eröffnungskampf anzusehen. Eines vorweg – sie wurden nicht enttäuscht.

Hannover kam ohne die etatmäßige Nummer 2 Anaboev, dafür aber mit Goa aus der 2. Mannschaft, der sich als starker Ersatz entpuppte. Die Doppel waren richtig aufgestellt, sodass Jannik und Oliver das vermeintlich schwächere Doppel Cozmolici/Goa deutlich besiegen konnten. Leider war das zweite Doppel mit Bassan/Gurses für Filip und Noah eine Nummer zu groß. Doch es folgte die Stunde von Oliver Tüpker. Zuerst besiegte er in einem hochklassigen Match, mit vielen glücklich gewonnenen Punkten und mit dem unbedingten Siegeswillen den „Einser“ der Gäste Bassan nach 1:2 Satzrückstand bevor er im zweiten Einzel auch gegen Gurses nach 4 Sätzen triumphierte. Als der Rückkehrer Jannik Hehemann zu seinem ersten Einzeleinsatz nach einjähriger Pause an den Tisch trat, tobte die Halle. Diese Euphorie des Publikums nahm er mit in sein Spiel. Zwar lief noch nicht alles rund, aber er konnte das Ruder gegen Gurses nach einem 1:2 Satzrückstand noch herumreißen und siegte im 5. Satz in der Verlängerung. Gegen Bassan merkte man Jannik den Trainingsrückstand deutlich an und er verlor in der „feuchten“ Arena mit 0:3. Was passierte derweil im unteren Paarkreuz? Filip spielte gegen Goa gut, aber nicht gut genug. Er kämpfte verbissen, konnte seine Nervosität bei der 1:3 Niederlage aber nicht ablegen. Ebenso erging es Noah bei seinem Spiel gegen Cozmolici, das auch mit 1:3 verloren ging. So stand es 4:4! Nun gab Filip alles, bekam aber gegen Cozmolici keinen Zugriff. Lediglich den dritten Satz konnte er bei der 1:3 Niederlage für sich entscheiden. Als die ersten Zuschauer bereits die Halle verlassen hatten und sich jeder, wie in der letzten Saison auf einen Endstand von 4:6 eingestellt hat, kam die Zeit für etwas Besonderes. Noah Richter lag 1:2 gegen Goa zurück, bevor er durch Spielwitz, Kampfkraft und Nervenstärke die letzten beiden Sätze des Spieles für sich entscheiden konnte und die Halle in ein Tollhaus verwandelte. 5:5 – ein wichtiger Punkt für den Kampf gegen den Abstieg aber auch für den Teamgeist der Mannschaft. Dieses Spiel macht Lust auf mehr – am besten schon beim nächsten Heimspiel im Lokalderby gegen Dissen am 16.09. um 17:30 Uhr vor vollen Zuschauerrängen!

1. Herren Neu

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