Solche Tage lassen Kinderherzen höherschlagen. Gemeinsam mit über 76 anderen jungen Kickern den ganzen Tag auf dem Fußballplatz sein und seiner großen Leidenschaft nachgehen – und das alles ganz im Zeichen des Hamburger SV.
An den zwei aufeinanderfolgenden Tagen trainierten die sechs angereisten HSV-Trainer mit den Jungs und Mädchen im Alter von 6-13 Jahren in altersgerechten Trainingsgruppen das Einmaleins des Fußballs. Dabei vermittelten sie den Kids vor allem eins: den Spaß am Sport! Ob während der Übungseinheiten oder beim gemeinsamen Mittagessen, den Kindern wurde ein rund um aufregendes, spaßiges und abwechslungsreiches Programm geboten. Daran werden sich die „Rautenkicker“ auch Dank individueller Videos vom eigenen Dribbling oder dem Torabschluss, sowie aufgenommener Gruppenfotos noch lange zurückerinnern.
Aber nicht nur das werden die Kinder von diesen zwei großartigen Tagen mitgenommen haben. Neben dem Gesamterlebnis mit neuen Übungs- und Spielformen auf dem Platz, brachte die HSV-Fußballschule bereits zu Beginn sämtliche Kinderaugen zum Leuchten. Jeder Teilnehmer und jede Teilnehmerin erhielt ein Trainingstrikot des HSV mit eigenem Namen und Nummer auf dem Rücken, eine HSV-Trinkflasche und einen eigenen HSV-Ball.
Das absolute Highlight dürfte neben dem Einlaufen zur HSV-Musik am ersten Tag das abschließende Spiel gegen die Trainer gewesen sein – und das alles unter den Augen der stolzen Eltern und Großeltern, die im Übrigen durch das Orga-Team der Sportfreunde während des gesamten Zeitraums ebenfalls bestens verpflegt wurden.
„Wir sind stolz darauf, dass wir unseren jungen Nachwuchskickern im Jahr unseres 100-jährigen Jubiläums ein so tolles und außergewöhnliches Event bieten konnten. Wenn man dann noch sieht, wie viel Freude die Kinder an diesen beiden Tagen hatten, dann hat sich der Aufwand natürlich doppelt gelohnt“, resümiert Tim Gutendorf als Leiter der Projektgruppe „100 Jahre SFO“ und Mitorganisator des HSV-Camps.
Gewiss werden diese beiden Tage bei den meisten Kindern als bleibende Erinnerung zurückbleiben, und wer weiß: Vielleicht kann der HSV zukünftig auf den ein oder anderen neuen jungen Fan zählen!