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Nach der enttäuschenden Niederlage in Sasel zählte nicht nur auf Grund der Personalsituation beim Gastgeber SV Bolzum ein Sieg, denn schauen wir uns den Spielplan an, warten in den nächsten drei folgenden Heimspielen absolute Topmannschaften wie Titelfavorit Borsum und die beiden Berliner Truppen.


Es galt also den vermeintlichen Fehlstart zu vermeiden und so wurde sich auf vor allem auf die kämpferische Art und Weise ein Herz in die Hand genommen.
Natürlich läuft am Anfang der Saison nicht alles optimal, vor allem wenn wir unsere Vorbereitung im Hinterkopf haben, aber über Kampf und ein wenig Glück kann man auch als Mannschaft gemeinsam Spiele gewinnen.

2:1 Doppelstart war erhofft und eingeplant, aber Jonah/Jannik mussten gegen das stark spielende Duo Oetken/Brinkop ein 3:2 erkämpfen und erstmals in der Geschichte der ersten Herren ging „links/links“ ins Doppel 3 und konnte erfolgreich punkten. Oliver/Andreas zeigten eine gute Leistung, aber Hielscher/Senkbeil waren nen Tacken besser.
Vorne dann das erste Break zu Gunsten des Gastgebers, denn Jugendnationalspieler Senkbeil besiegte Jonah und Oliver konnte Hielscher dieses Mal beim 1:3 nicht in Schach halten.
Dafür ist Neuzugang Tim Artarov auch punktmäßig in Oesede angekommen, so gewann er sicher gegen Oetken. Brinkop als zweiter, ehemaliger Westerceller spielte gegen Jannik einen guten Ball, so dass wir 3:4 hinten lagen. Im Anschluss zwei unspektakuläre Siege von Jonny und Andreas über die Ersatzspieler aus der Bezirksliga Hannover.
Jonah konnte zum Glück noch rechtzeitig gegen Hielscher den berühmten Schalter umlegen und im Endspurt die Nase vorn behalten, was umso wichtiger war, da neben Oliver, auch Tim im zweiten Durchgang verlor. Gefühlt brachte Jannik mit seinem Sieg über Oetken unseren SFO auf die Siegerstrasse, denn im Hinterkopf waren die Siege von Jonny und Andreas natürlich eingeplant, auch wenn alles immer erst gespielt werden muss - 5€ ins Phrasenschwein. Jonny gefühlt aktuell nicht schlagbar erledigte sein Spiel im Schnelldurchgang und auch bei Andreas brannte bis 2:0 9:6 eigentlich nichts an. Aus Andreas Sicht erklärlichen, aus anderer Sicht unerklärlichen Gründen :) verlor unser Routinier die Kontrolle und musste nach Vergabe von 8 Matchbällen gleich zwei gegen sich abwehren. Umso spannender, denn das Abschlussdoppel war bereits verloren. Wie auch immer konnte Andreas das Ruder noch rumreißen und den berühmten Satz „nicht jede Story hat ein HappyEnd" (aus Sicht Bolzum) für den Abend festhalten. Mund abputzen, Schwein gehabt - alle 5€ Phrasenschwein-Floskeln könnten bedient werden, aber die beiden Punkte sind auf der Habenseite und schon heute fragt keiner mehr nach dem wie.
Es wartet bereits am kommenden Samstag zum „offiziellen“ Abschiedsspiel von Carsten Dunkel nicht nur der Oeseder Kirmes, sondern auch der Titelaspirant Nummer 1 - TTS Borsum, seinerzeit Absteiger aus Liga 3 mit dem klar formulierten Ziel des Wiederaufstiegs.

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