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Glücklicherweise bietet sich der ersten Herren nach dem enttäuschenden ersten Heimspiel gegen Sasel direkt die Chance auf Wiedergutmachung. Am Samstag gastiert man beim letztjährigen Drittligisten Hannover 96.

Aufgrund finanzieller Engpässe zog der Verein aus der niedersächsichen Landeshauptstadt seine Mannschaft in die Regionalliga zurück. Zudem wurde ein großer personeller Aderlass verzeichnet. Zurückgeblieben ist eine Mannschaft aus vielen jungen Spielern.

Aufgrund des Ziels Klassenerhalt besteht für die Erste aber keinen Zweifel, dass hier gepunktet werden muss. Im oberen Paarkreuz könnte dabei zum Problem werden, dass Leon gegen Misera und Harstang schon etliche Male trainiert hat, was für einen Abwehrer selten von Vorteil ist. Jannik Hehemann muss hier gegebenenfalls in die Bresche springen. In der Mitte bekommen es Jonathan und Oliver mit Roberto Filter und Dennis Rabaev zu tun. Gerade Oliver muss sich steigern um hier erfolgreich zu sein, aber auch von Jonathan ist höchste Aufmerksamkeit gefordert. Im unteren Drittel gehen die Oeseder als Favoriten ins Rennen, allerdings ist auch hier höchste Konzentration gefordert, um eine erneute Pleite zu vermeiden.

Sonntag wartet mit dem TuS Celle dann ein harter Brocken. Im oberen Paarkreuz wäre gegen die letztjährigen Zweitligaspieler Xu und Hölter jeder Punkt ein Erfolg. Ohne einen Punkt im oberen Drittel wird es vermutlich allerdings auch schwer das Spiel erfolgreich zu gestalten. Im mittleren Paarkreuz warten mit Senkbeil und Orhan zwei gute Spieler. Jonathan verlor sein letztes Duell mit Senkbeil ebenso wie Oliver, der allerdings zusätzlich auch sein letztes Spiel gegen Orhan verlor. In Anbetracht der jüngsten Leistungen stellt das zwar keine besonders glückliche Ausgangsposition dar, aber die beiden SFOler werden versuchen dagegenzuhalten. Im unteren Paarkreuz wird Julian Ruprecht sich dem Niveau weiter anpassen müssen. Besonders der letztjährige Bolzumer Brinkop stellt dabei eine Herausforderung dar. Andreas Scholle gewann zwar das letzte Spiel gegen diesen, verlor allerdings davor auch einige Vergleiche. Die Ausgangsposition sieht zwar nicht besonders rosig aus, aber die Celler sind bislang auch noch nicht richtig in Tritt gekommen. Gegebenenfalls lässt sich das zu unserem Vorteil ausnutzen.          

 

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