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Das erste Spiel der Rückrunde in Poppenbüttel könnte man kurz zusammenfassen mit:
keine Duschen, keine Umkleiden, keine Doppel, keine Punkte, dazu kommt noch ein katastrophaler Hallenboden, der Verletzungen in Kauf nimmt, eine Schiedsrichterprüfung mit zwei Tischschiedsrichtern, wovon bei einem sowohl das Handy, als auch die Watch bimmelte.


Die Chance war – wieder einmal - da zählbares zu ergattern, aber beide Doppel gingen mit 2:3 an den SC zum 0:2.
Andreas und Jannik kämpften im oberen Paarkreuz um den Ausgleich. Während Jannik zum zweiten Mal in Folge gegen Khazaeli siegte, verlor Andreas zum ersten Mal gegen Abwehrer Kleinert. Später revanchierte sich Jannik für die knappe Niederlage in der Hinrunde und gewann nach tollen Ballwechseln 11:9 im fünften Satz gegen Ex-Drittliga-Spieler Kleinert Andreas verlor unglücklich 3x 9:11 gegen Khazaeli, da er erneut zu viele Probleme im Rückschlag hatte.

Im unteren Paarkreuz punkteten  Olli und Julian mit guten Leistungen gegen Kellert, der für Flörke agierte, verloren aber jeweils 0:3 gegen Blocker Meder, wobei Julian gefühlt 3:0 hätte gewinnen müssen, führte er doch in jedem Satz mit bis zu vier Punkten.

Enttäuscht ging es also weiter in die Wohlfühloase nach Siek: tolle Halle, aufgebaute Tribünen bei 5€! Eintritt.
Aufgrund von fehlender Doppelperformance stellten wir gerade gegen die beste Doppelmannschaft (15:1 Bilanz) einfach mal um und hatten an beiden Tischen die Sensation auf dem Schläger, denn Jannik und Olivier verloren 10:12 im fünften gegen Wang und Kushov, die zusammen 114! Jahre Erfahrung an den Tisch bringen. Julian und Andreas ließen sich die Sätze 1+2 klauen, gewannen 3+4 sicher um den fünften ohne nötiges Fortune zu verlieren.
Dies war ganz klar ein mentaler Knackpunkt, den wir in den Einzeln, wo wir außer in 1-2 Duellen auf Augenhöhe waren, nicht mehr abschütteln konnten. Wir haben uns nicht hängen gelassen, aber ein Wang mit 61! Jahren und 2238! TTR Punkten ist für uns nicht zu schlagen. Gegen Kushov (Teilnehmer der WM89 in Dortmund) sieht Jannik meist nie gut aus, Andreas fehlte hinten raus die Power gegen die starken 53er Rückhandpeitschen und verlor 1:3.
Oliver verlor erstmals gegen Zibell und dazu gegen Escher. Julian spielt gut mit, aber sowohl Zibell, als auch Escher haben mehr TTR als Andreas oder Oliver.

Höchststrafe war sonst ein 0:9, jetzt mal ein 0:10. Da aber drei weitere Spiele gegen Celle (auswärts) und danach endlich zwei Heimspiele in Form eines Abstiegsgipfels gegen Rostock und das Spiel gegen Düppel Berlin anstehen, heißt es regenerieren, um mit neuer Motivation und Kampfeslust an die Tische zu gehen.

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