Nach Jahren in der Oberliga und etlichen neuen Topleuten haben es die Bledelner in der letzten Saison endlich in die Regionalliga geschafft. Unvergessen ist natürlich unser letztes Auswärtsspiel in der Gemeinde Algermissen, das wir vor 200 Zuschauern für uns entscheiden konnten und letzlich den Aufstieg in die Regionalliga schafften.
Damit haben wohl nur die kühnsten Optimisten gerechnet: Die Sportfreunde schlagen den Tabellenführer TuS Hilter nach einer starken Vorstellung mit 3:1 und fügen dem TuS damit die zweite Saisonniederlage zu. Dass dieser Erfolg dabei kein Zufall war, sondern das Zusammenspiel von disziplinierter Defensivarbeit, schnellem Umschaltspiel, mannschaftlicher Geschlossenheit und einem Quäntchen Matchglück, sollte dem Team der 1.Herren nun Rückenwind für die Rückrunde geben.
Abstiegskampf pur war es zwar nicht, aber schon ein Spiel mit nervösen Untergrund, denn verlieren durfte eigentlich keiner, aber die Verletzungssorgen der Gäste spielten dem SFO natürlich in die Karten.
Nach knapp vier Monaten Bauzeit wurde am letzten Donnerstag trotz Nieselwetter mit vielen Mitgliedern und geladenen Gästen das Richtfest beim Neubau des Vereinsheim gefeiert.
An diesem Sonntag führt der voraussichtlich letzte Spieltag des Kalenderjahres unsere 1.Herren zum Tabellenführer nach Hilter. Das Team von der Deldener Straße blickt dabei auf eine ausnahmslos positiven Saisonverlauf zurück, wäre da nicht diese eine Niederlage in den bisherigen 17 Spielen.
Nach der Niederlage gegen Bargteheide heißt es nun wieder Punkte zu holen.
Haarscharf schrammte die erste Herren am letzten Samstag an der nächsten vergoldeten Aufholjagd vorbei und verlor 7:9 gegen Titelfavorit Bargteheide.
In einem unterhaltsamen Spiel zweier Mannschaften, die bis zum Abpfiff auf Sieg spielten, trennen sich die Sportfreunde Oesede und der SC Melle II mit einem 2:2 Unentschieden - einem Ergebnis, das keinem der beiden Teams wirklich weiterhilft. Aus Oeseder Sicht dürfte dieser Punktverlust auf Grund des Spielverlaufs und des Chancenwuchers zum Ende der Partie als besonders ärgerlich und unnötig angesehen werden.